„Körner, Currywurst und Kenia“ hat der selbstbewusste Tübinger seine Show genannt, über Laufen, Leben, Last und Lust will er erzählen. Doch was heißt hier schon erzählen. Dieter Baumann hat ein ganz eigenes Genre entwickelt.
Das war der Anfang. Das erste Programm auf einer Kleinkunstbühne. 2009 in Freiburg. Fünf Jahre spielte Dieter Baumann dieses Programm. Noch heute gibt es manchmal Auszüge daraus in seinen aktuellen Programmen, aber als volles Abendprogramm legt er es nicht mehr auf.
PRESSESTIMMEN
„Auch die Nicht-Läufer hatten zwischendurch Tränen in den Augen stehen – vor Lachen. Sicher, manches wie der Striptease aus dem matschbraunen Treviraanzug ins grellbunte Läuferdress trägt ein bisschen Klamauk artige Züge. Doch Baumann beherrscht auch dieses Genre, ohne je peinlich zu wirken.“
V. Koch, Neuß-Grevenbroicher Zeitung vom 5. Juni 2010.
„Eines ist nach diesem köstlichen Abend sicher: Dieter Baumann ist garantiert nicht nur der beste Comedian unter den Läufern, sondern auch der beste Läufer unter den Comedians.“
W. Geiselhart, Südkurier vom 27. April 2010
„Weil Baumann fraglos das Talent besitzt, lebendig und bildreich zu erzählen und im Kontakt mit den Zuhörern Schlagfertigkeit bewies“.
A. Beckschäfer, Lippische Landeszeitung vom 21. April 2010
„Baumann erzählt Geschichten aus dem Trainingslager in Afrika – vom Wettrennen mit dem Tankwart in einem kleinen kenianischen Dorf. Dabei wechselt Baumann gekonnt von einer Rolle in die andere – spricht mal Schwäbisch und dann Englisch mit ostafrikanischem Akzent. Der frühere Ausnahmeläufer und wohl immer noch schnellste Kabarettist beherrscht Mimik und Gestik perfekt.“
M. Munkler, Allgäu-Rundschau vom 17. April 2010
„Dieter Baumann kennt weder Distanz noch Scheu. Spricht selbstironisch seine Vergangenheit als Zahnpaschta-Män Baumann an, gibt den gestrengen Drill-Sergeant, den Guru, der mit allerlei seltsamen Meditationen sein Unwesen treibt, den Komiker wider Willen, den Sportreporter, der um kein Klischee verlegen ist. Und den Afrika-Liebhaber, der köstlich von seinen Leiden im Höhentraining in Kenia berichtet.“
Michaela Adick, Heilbronner Stimme vom 2. April 09
„Baumann spielt mit den Absonderlichkeiten der Läuferszene, für die er eine Art Guru ist. Mimik und Gestik beherrscht er und die Kunst der Zuspitzung, wenn er mit meterlangen Trainingsplänen hantiert, Hochrechnungen über das Lebensalter von verheirateten, abstinenten Dreimal-die-Woche-Läufern mit Hochschulreife anstellt oder sich über Nasenpflaster und Stützstrümpfe lustig macht. Schon zu seiner aktiven Zeit galt er als großer Unterhaltungskünstler in Trainingslagern zwischen St. Moritz und Arizona (…)“
Martin Bells, Rheinische Post vom 13. Mai 2009
„Im Gegensatz zu hauptberuflichen Comedians macht er sich lieber über sich selbst lustig als andere Leute in die Pfanne zu hauen. Die Gäste, die Baumann gerne auf die Bühne holt, müssen keine Angst haben.
Peter Hübner, dpa 28. April 09
„Ein Augenschmaus war auch der Striptease vom Kabarettisten zum Marathon-Läufer Baumann. Wenn er sich eine Massage-Kralle auf den Kopf setzt und High-Energy-Speed-Gel in die Backentaschen stopft, bringt der sympathische Schwabe auch Nicht-Läufer zum Lachen! Damit dürfte Dieter Baumann nicht nur Motivations-Guru Nummer eins sein, sondern auch Lauf-Entertainer Nummer eins sein.“
Nora Reim, Runner’s World vom 15. Mai 09